Slash kündigt sein sechstes Solo Album “Orgy of the Damned” für den 17. Mai an! Erste Single + Video ‚Killing Floor‘ feat. Brian Johnson.
Das Blues-Debüt des legendären Gitarristen und Songwriters enthält Gastauftritte von Brian Johnson (AC/DC), Chris Stapleton, Beth Hart, Iggy Pop, Paul Rodgers, Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons (ZZ Top), Chris Robinson (The Black Crowes), Demi Lovato, Dorothy, und Tash Neal am Gesang
Der Grammy-dekorierte Gitarrist und Songwriter SLASH hat sein mit Spannung erwartetes sechstes Soloalbum “Orgy of the Damned” angekündigt, das am 17. Mai in Deutschland, Österreich und der Schweiz über das Label Seven.One Starwatch und im Vertrieb von Sony Music erscheint und HIER vorbestellt werden kann. Orgy of the Damned ist eine Hommage an den Blues – eine Sammlung von zwölf dynamischen Songs, die Blues-Klassiker mit einem reduzierten, instinktiven Ansatz neu belebt.
Die erste Single „Killing Floor“ – mit Brian Johnson von AC/DC am Gesang und Steven Tyler von Aerosmith an der Mundharmonika – ist eine elektrisierende, raue und ungezügelte Version von Howlin' Wolfs Chicago-Blues-Standard aus dem Jahr 1964.
Das Video zu „Killing Floor“ bietet einen ersten Blick auf SLASH und seine Blues-Band bestehend aus Johnny Griparic (Bass), Teddy Andreadis (Keyboards), Michael Jerome (Schlagzeug) und Tash Neal (Gesang/Gitarre), mit der zusammen er den Song aufgenommen hat. HIER geht’s zum Video!
SLASH: „‚Killing Floor‘ ist einer meiner Lieblingssongs von Howlin' Wolf, aber auch eines der ikonischen Blues-Riffs, die mich als jungen Gitarristen begeistert haben. Ich wollte ihn schon immer in irgendeiner Form covern, und diese Platte war das perfekte Vehikel dafür. Aber es mit dieser Band zu spielen, und mit Brian Johnson als Sänger, war etwas, das ich mir damals nie hätte vorstellen können. Ganz zu schweigen von Steven Tyler an der Mundharmonika.“
Brian Johnson: „Als Slash mich bat, bei ‚Killing Floor‘ zu singen, sagte ich sofort zu. Es war einer der ersten Songs, die ich in meiner allerersten Band gelernt habe, und als er mir den Backing-Track vorspielte, war es ein Kinderspiel. Und Stevens Mundharmonika ist so verdammt heiß. Ich hatte viel Spaß mit Slash im Studio, und ich denke, wir sind diesem tollen alten Song gerecht geworden. Rock on.“
SLASH zelebriert sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs und bietet damit eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er die Songs mit seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel und dem Geist der Zusammenarbeit neu belebt. Für Orgy of the Damnedhat sich der gefeierte Gitarrist erneut mit dem bekannten Produzenten Mike Clink zusammengetan und die verschiedensten Gastsänger für das Album verpflichtet, darunter Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato, Brian Johnson, Tash Neal, Chris Robinson und Beth Hart, ähnlich wie bei seiner selbstbetitelten Solo-LP Slash aus dem Jahr 2010. Um seine Band im Studio und auf Tour zu komplettieren, schloß SLASH sich mit zwei seiner ehemaligen Blues Ball-Bandkollegen, dem Bassisten Johnny Griparic und dem Keyboarder Teddy Andreadis, zusammen und holte den Schlagzeuger Michael Jerome und den Sänger/Gitarristen Tash Neal hinzu.
Obwohl SLASH in England aufgewachsen ist, hat ihn seine amerikanische Großmutter schon früh für den Blues begeistert und er war sofort von B.B. King angetan. Gleichzeitig wurde er von seinen Eltern mit einer gesunden Portion britischem Rock 'n' Roll der 60er Jahre aufgezogen, von The Who bis The Kinks. Nach seinem Umzug nach Laurel Canyon war Slash von Rock- und Folksängern wie Joni Mitchell, Crosby, Stills & Nash und Neil Young umgeben – sie alle inspirierten ihn letzten Endes zu seinem Spiel und Songwriting. Nachdem er begonnen hatte, selbst Gitarre zu spielen, erkannte Slash, dass alle seine Lieblingsmusiker von denselben B.B. King-Platten beeinflusst worden waren, die er selbst als Kind gehört hatte.
Orgy of the Damnedvereint eine breite Palette von Stilen innerhalb des Blues, die von einer schnellen, roughen Version von Robert Johnsons „Crossroads“ bis zu einer klagenden, klirrenden Interpretation von T. Bone Walkers „Stormy Monday“ reicht. Einige der Songs, wie Steppenwolfs „The Pusher“, Charlie Segars „Key to the Highway“ und Albert Kings „Born Under a Bad Sign“, waren von Slash’s Blues Ball live gespielt worden, während andere, wie Stevie Wonders „Living for the City“, schon lange zu Slashs Lieblingsstücken gehörten. „Hoochie Coochie Man“, geschrieben von Willie Dixon und berühmt geworden durch Muddy Waters im Jahr 1954, zeigt die Unmittelbarkeit und ungebremste Energie von Orgy of the Damned, mit Billy F. Gibbons von Z.Z. Top an Gitarre und Gesang. Die Gruppe ging in einen Proberaum in Nord-Hollywood und begann, gefühlvolle, ausgelassene Versionen der klassischen Songs zu erarbeiten. Alles wurde live im Raum gespielt, wobei der Schwerpunkt auf der Improvisation lag. Das Ergebnis dieser Herangehensweise sind dynamische, energiegeladene Songs, die sich unmittelbar, roh und unverkennbar vertraut anfühlen.
Als Slash über die Gastsänger für sein Album nachdachte, wandte er sich unter anderem an seinen alten Freund und Mitstreiter Iggy Pop, der schon lange einen Blues-Song aufnehmen wollte. Pop schlug „Awful Dream“ von Lightnin' Hopkins aus dem Jahr 1962 vor, eine reduzierte, schleppende Nummer, die ursprünglich auf der Akustikgitarre gespielt wurde. Das Duo beschloss, diese reduzierte Atmosphäre nachzubilden und nahm seine eigene getragene, gefühlvolle Version auf zwei Hockern sitzend in SLASHs Studio auf. „Iggys Interpretation dieses Songs ist wirklich großartig“, sagt Slash. „Und es ist etwas, das noch niemand je von ihm gehört hat. Am Ende des Stücks hört man, wie er nur die Mundharmonika-Parts singt.“
Demi Lovatoleiht ihre kraftvolle Stimme „Papa Was a Rollin' Stone“, einer inbrünstigen, gefühlvollen Version der Single von The Temptations aus dem Jahr 1972, die Slash schon als Kind bewunderte. Obwohl der Song eher in Richtung R&B geht, wollte der Gitarrist ihm seine eigene, temperatmentvolle Note geben. Das Album schließt mit einer mitreißenden Instrumentalnummer, „Metal Chestnut“, die SLASH speziell für Orgy of the Damned geschrieben hat.
Orgy of the Damned zeigt einen weniger beachtete Seite von SLASHs musikalischem Können. Obwohl er schon immer ein breites Spektrum an Stilen und Genres abgedeckt hat, bietet das Album eine seltene Gelegenheit, eine einzigartige Seite seines Spiels zu erkunden und eine ausgelassene Reise durch seine starken Blues-Inspirationen, die lange im Hintergrund seiner illustren Karriere standen, in den Vordergrund zu rücken.
Orgy of the Damnederscheint digital, auf CD und als Vinyl (Deutschland-exklusiv lilafarbenes Vinyl bei JPC).
Orgy of the DamnedTrackliste:
1. „The Pusher“ feat. Chris Robinson (Gesang und Harmonica)
Written by Wayne Hoyt Axton
2. „Crossroad Blues“ feat. Gary Clark Jr (Gesang, Rhythmusgitarre und Solo)
Written by Robert Leroy Johnson
3. „Hoochie Coochie Man“ feat. Billy F. Gibbons (Gesang, Rhythmusgitarre und Solo)
Written by Willie Dixon
4. „Oh Well“ feat. Chris Stapleton (Gesang)
Written by Peter Alan Green
5. „Key to the Highway“ feat. Dorothy (Gesang)
Written by Charles Segar, William Broonzy
6. „Awful Dream“ feat. Iggy Pop (Gesang)
Written by Sam (Lightnin’) Hopkins, Clarence Lewis, C Morgan Robinson
7. „Born Under a Bad Sign“ feat. Paul Rodgers (Gesang)
Written by William Bell and Booker T. Jones
8. „Papa Was a Rolling Stone“ feat. Demi Lovato (Gesang)
Written by Barrett Strong, Jesse Norman Whitfield
9. „Killing Floor” feat. Brian Johnson (Gesang)
Written by Chester Burnett
*Special guest Steven Tyler on harmonica.
10. „Living for the City“ feat. Tash Neal (Gesang)